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Sänger-Trio sorgt für Klänge, die ins Ohr: Coverband begeistert auf dem Rathausmarkt

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Coverband „B-Ware“
Kay Uelzen
Telefon:01 57/54 82 64 95
Website:www.b-ware.berlin
Foto von Kay Uelzen, Coverband „B-Ware“, KleinmachnowFoto von Kay Uelzen, Coverband „B-Ware“, KleinmachnowFoto von Kay Uelzen, Coverband „B-Ware“, KleinmachnowFoto von Kay Uelzen, Coverband „B-Ware“, Kleinmachnow

Musik ohne Mängel

Stand: November 2024

Im Handel weist B-Ware meist optische Mängel auf. Eine Kleinmachnower Band beweist hier das Gegenteil, denn, obwohl sie sich selbst „B-Ware“ nennen, sehen sie fantastisch aus. Dazu kommt ihre Musik, die gute Laune verbreitet und ansteckend ist.

„Auch, wenn wir eine Freizeit-Coverband sind, haben fast alle einen tiefen musikalischen Hintergrund. So kommt unser Sänger aus dem Opernbereich und unser Gitarrist aus der klassischen Ecke“, erzählt Kay Uelzen. Der Kleinmachnower ist der Kopf der humorvollen Gruppe und hat selbst ganz „klassisch“ mit Musik angefangen. „In meiner Jugendzeit, da war ich so zwölf Jahre alt, zählten die ‚Beatles‘ zu meinen Idolen. Ich hörte gern ihre Platten. Besonders mochte ich das ‚Rote Album‘, auf dem Titel wie ‚Love Me Do‘ oder ‚All My Loving‘ zu hören sind. Dazu stellte ich mich in meinem Zimmer auf und nutzte meinen Tennisschläger als Luftgitarre“, blickt er schmunzelnd zurück. Mit dreizehn war es dann so weit und er bekam eine echte Gitarre, seine Musikkarriere fing an.

Eigene Band als Neuware
2017 gründete er die Band „B-Ware“ und fungiert seitdem als musikalischer Leiter und Motor der sehr dynamischen Gemeinschaft, die seit 2022 mit sieben Mitgliedern in der heutigen Besetzung spielt. Dabei sind bei den Instrumenten Piano, Schlagzeug, Bass und Gitarre im Einsatz.
Als Coverband haben sie an die 70 Lieder aus allen Bereichen im Programm. Das geht von Künstlern wie Trude Herr mit ihrem Ohrwurm „Ich will keine Schokolade“ über Amy Winehouse und setzt sich weiter fort bis hin zu Christina Aguilera, Klaus Lage oder Jon Bon Jovi.
Dabei haben sie ganz schön viel Kondition und können eine Show bieten, die bis zu vier Stunden dauern kann.
„Das schafft natürlich ein Sänger nicht alleine. Deshalb sind bei uns drei musikalische Stimmen am Mikrofon“, berichtet Kay Uelzen von der geschickten Lösung und fügt an: „Alle drei sind sehr stimmgewaltig und haben ein enormes Taktgefühl. Das ist Gänsehaut pur, was beim Publikum gut ankommt. Dies ist wichtig, weil, was nützt das schönste Lied, wenn der Gesang nur aus schiefen Tönen besteht?“

B-Ware gefragter als Fußball
Damit faszinieren sie bei Auftritten in der Region. So spielten sie in der „Spinnerbrücke“ in Berlin-Zehlendorf, im „Haus der Ideen“ oder in Kloster Lehnin. In Kleinmachnow waren sie 2023 in den „Neuen Kammerspielen“ beim Benefizkonzert für die Ukraine-Hilfe dabei. Ebenso begeisterten sie im Juni 2024 beim Sommerfest auf dem Rathausmarkt, der sein 20-jähriges Jubiläum beging. „Diese Veranstaltung mit den sehr vielen Besuchern war wirklich ein Höhepunkt, bei dem wir uns rundum wohlgefühlt haben. Das fing schon an bei den sehr professionellen Vorbereitungen vom Veranstalter, wo alles perfekt klappte. Die Instrumente wurden uns schnell aufgebaut, die Tontechnik exakt angebracht und abgestimmt“, ist Kay Uelzen noch heute begeistert und erzählt weiter: „Das war gerade der Tag, als bei der Fußball-EM Deutschland ab 21 Uhr spielte. Unser Auftritt ging über diese Zeit hinaus und, obwohl auf einer anderen Leinwand das wirklich spannende Spiel lief, blieben alle Besucher bei uns an der Bühne und ließen sich von unserer Musik vereinnahmen.“
Neben der „wilden“ Art, Musik zu machen, gibt es auch eine romantische Ader. So erlebten die Fans im letzten Jahr bei einem Konzert einen ungewöhnlichen Auftritt des Schlagzeugers der „B-Ware“, denn dieser machte auf der Bühne seiner Angebeteten vor dem gesamten Publikum einen Heiratsantrag und hat mit dieser Überraschung wohl die „erste Wahl“ getroffen.
Mit so viel Gefühl wird die leidenschaftliche Band durch ihre Lieder sicher noch viele Kleinmachnower Herzen erobern. Schließlich weiß jeder, dass Musik verbindet.

Erstellt: 2024